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Debüt des Pirelli RX bei der Rallye Deutschland

Pirelli hat nach den Erfahrungen im Vorjahr eine neue Variante der PZero-Baureihe entwickelt, die optimal auf die harten Beläge und unterschiedliche Witterungsbedingungen abgestimmt worden ist.

:: Tommi Mäkinen ::

?Wir haben im Vorjahr an der Rallye teilgenommen, um so viel wie möglich über die unterschiedlichen Asphalt-Arten zu lernen?, erklärt Fiore Brivio, der Rallye-Manager von Pirelli. ?Zu dieser Jahreszeit kann es durchaus regnen, ja sogar mit einem Temperatursturz auf fünf bis zehn Grad Celsius muss gerechnet werden. Unsere neue Reifenvariante RX verfügt über ein erheblich gesteigertes Leistungspotenzial und bietet an den Reifenschultern die Möglichkeit, handgeschnittenes Profil zu ergänzen, um die Bodenhaftung bei Feuchtigkeit zu erhöhen.?

 

Den RX im Format 225/650-18 hat Pirelli in den drei Gummimischungen 50, 70 und 90 für trockenen und allenfalls geringfügig feuchten Asphalt auf den 23 Wertungsprüfungen über 416 Kilometer entwickelt. Die Variante RE im gleichen Format und in drei Mischungsvarianten ist auf feuchte und nasse Oberflächen ausgelegt worden und kann für extreme Bedingungen ebenfalls per Hand nachgeschnitten werden.

 

Mit den Siegen von Tommi Mäkinen in Monte Carlo, Carlos Sainz in Argentinien und Colin McRae in Griechenland sowie in Kenia haben Pirelli-Partner bislang vier von neun Weltmeisterschaftsläufen der Saison 2002 für sich entschieden. Seit 1973 hat Pirelli insgesamt 125 Siege in der Rallye-WM errungen. Der Reifenhersteller aus Mailand rüstet die Werksteams von Ford (Carlos Sainz, Colin McRae, Markko Märtin) sowie Subaru (Tommi Mäkinen, Petter Solberg und Achim Mörtl) aus.

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