Rallye News

David Richards will weitere Hersteller-Teams.

Mit seiner Forderungen nach Einführung sogenannter B-Teams ist David Richards bei den Teams auf Ablehnung gestoßen.

David Richards

Während David Richard schon für die kommende Saison mit sogenannten B-Teams der in der Weltmeisterschaft rechnet, winken die Hersteller ab und erklären das der Aufbau eines zusätzlichen Teams mindestens zwölf Monate dauern würde.

 

"Es gibt viele interessierte Fahrer die den Einstieg in die Weltmeisterschaft suchen, denn es wird immer schwieriger in den nationalen Meisterschaften mit einem WRC zu starten.", erklärte Richards. "Diese Fahrer wollen in der WM fahren, aber nicht das komplette Programm, da nicht genügend Sponsorengelder zur Verfügung stehen. Wir müssen diesen Piloten helfen."

 

"Das ist schon immer mein Wunsch gewesen und ich habe niemals ein Geheimnis darum gemacht. Ich sehe kein Problem damit zwei Ford-Teams oder zwei Peugeot-Teams zu haben. In der Formel-1 unterstützt Ferrari auch drei Teams mit Motoren."

 

Ford-Chef Malcolm Wilson wird zwar im kommenden Jahr ein extra Auto für Francois Duval bereitstellen, sieht aber dennoch keine Möglichkeit ein zweites offizielles Team an den Start zu bringen. Zum Teil scheitert es an den hohen Nenngebühren, zum anderen auch an der Nennfrist für die neue Saison, die am 30 November endet.

 

"Wir hatten all die Jahre immer schon vier Autos im Einsatz, aber nur drei Fahrzeuge die im Rahmen eines offiziellen Werkseinsatzes liefen und eines für ein separates Team.", erklärte Peugeot-Sportchef Jean-Pierre Nicolas. "Wir wollen keine zwei Teams mit jeweils zwei Autos. Es ist nur eine Idee von David Richars."

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