Rallye News

David Doppelreiter im Pech.

Bei David Doppelreiter (Peugeot 206 XS) hat auf der dritten Sonderprüfung der Catalunya-Rallye das Reifenschicksal zugeschlagen.

Peugeot 206 Super 1600

Gerade auf der längsten SP des vierten WM-Laufes der Saison (48,05 km) musste das OMV Team Doppelreiter und Co Thomas Lettner aus dem Auto um einen beschädigten Reifen zu wechseln. Dadurch verlor das Duo fünf Minuten und fiel auf den 21. Rang in der 1600er Klasse zurück.

 

Die Junior World Championship ist kein Honig lecken. Kaum hat man Pech, liegt man auch schon fast am Ende des Feldes. David Doppelreiter kann davon schon zu Beginn der Catalunya-Rallye ein Lied singen. Gerade auf der längsten Sonderprüfung fuhr sich der OMV Pilot einen Patschen ein. Fünf Minuten Rückstand waren das Ergebnis. Dabei hat alles so gut begonnen. Nach der zweiten SP lag der 21 Jahre Niederösterreicher auf Platz neun. Nur wenige Sekunden hinter den Punkterängen und lieferte sich mit den routinierten Top-Piloten einen heißen Kampf.

 

Doppelreiter: "Ich kann mir keinen Vorwurf machen. Mir war von Anfang an klar, dass ich hier vom ersten Kilometer weg volles Risiko nehmen muss, denn alle Fahrzeuge in der 1600er-Klasse liegen sehr knapp beisammen. Dazu gehört auch, dass man jede Kurve schneiden muss, denn sonst verlierst du wertvolle Sekunden. Dabei erwischst du leicht einen Stein, der dir dann den Reifen aufschlitzt. Als uns das passierte, war auch klar, dass wir sofort wechseln, denn ansonsten machst du am Auto viel mehr kaputt, als du Zeit gewinnen kannst. Aber eines muss man sagen: Unser Wechsel war reif für die Formel-1."

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