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"Damit kann ich gut leben"

Manfred Stohl macht auch am zweiten Tag der Rally Argentina eine gute Figur. Der OMV-Pilot konnte sich in Bezug auf den Zeitrückstand zur Spitze stark verbessern.

<strong>Zufrieden:</strong> Manfred Stohl kommt so langsam in Fahrt

Manfred Stohl hat den Vormittag der Samstag-Etappe problemlos absolviert. Mehr sogar: während der 33-jährige OMV Pilot am Freitag noch über eine Sekunde pro Kilometer verlor, sind es heute nur mehr 0,5 Sekunden.

 

Stohl: ?Das ist genau das, womit ich gut leben kann. Darauf lässt sich aufbauen. Doch die Werkspiloten fahren alle auf der letzten Rille. Da ist eine Ergebnisverbesserung schwer möglich. Ich möchte auf jeden Fall auf der Straße bleiben und nicht nach einer tollen Zwischenzeit irgendwo abgehen.? Dennoch hat Manfred Stohl Citroen-Werkspilot Francois Duval im Visier, der nur 21,6 Sekunden vor ihm auf Platz sieben rangiert.

 

Xevi Pons rutschte auf der zweiten Sonderprüfung des Tages in einer Kurve zu weit nach außen und holte sich dadurch einen Reifenschaden. Um nicht zu viel zu riskieren nahm der spanische OMV Pilot eine wenig das Tempo zurück. Daher verlor er auch wieder Platz zehn an Roman Kresta. Dennoch gibt sich Xevi kämpferisch: ?Unser vorrangiges Ziel ist natürlich das Ziel zu erreichen. Ich kann mich nur wiederholen. Es ist unsere zweite Rallye im Xsara WRC und für uns zählt jeder Kilometer. Dennoch werden wir auch Kresta im Auge behalten. Wir wollen auf jeden Fall wieder zurück in die Top-10.?

 

Am Samstag stehen noch drei Sonderprüfungen auf dem Programm. Das erste Fahrzeug wird um 17:43 Uhr (Ortszeit) im Etappenziel in Carlos Paz erwartet.

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