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"Crash wird mich nicht bremsen"

Der schwere Unfall auf Korsika wird Ford-Pilot Markko Märtin nach eigenen Aussagen in Spanien nicht einbremsen, wie er kurz vor dem Start mitteilte.

<strong>Angriff:</strong> Markko freut sich auf Spanien

"Ich mag diese Rallye. Sie ist mein absoluter Favorit der Asphaltläufe. Die Straßen sind schnell und nicht so eng. Das macht mir mehr Spaß", freut sich Märtin vor dem Start. "Unser Auto wird hier sehr stark sein. Die Charakteristik der Strecken liegt dem Focus besser."

 

Korsika-Sieger Petter Solberg konnte vor allem bei nassen Bedingungen sehr stark auffahren und holte in diesem Moment die entscheidenden Sekunden für seinen Erfolg. Deshalb hofft Märtin auf eine trockene Strecke in Spanien. "Dann sind wir noch stärker. Pirelli hat einen Vorteil wenn es nicht zu nass, aber auch nicht zu trocken ist. Ich hoffe auch, dass Michelin etwas neues mit nach Spanien bringt", meint der Este.

 

Vor allem die neue Prüfung 'Olost' hat es Märtin angetan. "Es geht durch eine Stadt. Immer sechste Welle. Ich bin schon sehr gespannt was uns da erwartet. Es ist einfach unglaublich schnell, wie auf einer Rennstrecke." - Dennoch befürchtet der Este Schwierigkeiten am Nachmittag. "Probleme gibt es meist auf dem zweiten Durchgang. Dann liegt aufgewirbelter Dreck auf der Strecke. Besonders schwierig ist es, wenn wir beim zweiten Mal in Gegenrichtung fahren."

 

Von seinem Crash in Korsika hat sich Märtin mittlerweile gut erholt. "Ich hatte ein paar Schmerzen während des Recce, wenn wir längere Zeit im Auto saßen. Aber wichtig ist es, bis zum Start 100% fit zu sein. Ich werde bis dahin noch in physiotherapeutischer Behandlung sein, damit es auch wirklich klappt."

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