Rallye News

Comeback des Weltmeisters

Sebastien Loeb wird 2006 doch noch einmal in ein Rallyeauto steigen. Beim Race of Champions in Paris will der Weltmeister seinen Titel verteidigen.

<strong>COMEBACK:</strong> Die RoC-Teilnahme von Sebastien Loeb steht

Das WM-Finale in Wales wird wohl doch ohne den alten und neuen Weltmeister stattfinden. Wie bereits in Neuseeland, nimmt Sebastien Loeb zwar am Training teil, verzichtet aber auf den richtigen Start bei der Wales Rally GB.

 

Die Entscheidung hat auch Einfluß auf die Weiterentwicklung des neuen Citroen C4 WRC. Ursprünglich hatten die Franzosen überlegt, das Auto bereits in Wales einzusetzen, um eventuelle Fehlerquellen in der kurzen Winterpause auszumerzen. Jetzt konzentriert man sich auf den Saisonstart in Monte Carlo. Die nötigen Tests und Einstellfahrten wird Loeb bereits übernehmen.

 

Sein echtes Comeback im Rallyeauto feiert Sebastien im Rahmen des Race of Champions (16. Dezember) in Paris. Bei seinem Heimspiel im Stade de France will sich der dreifache Weltmeister nicht nur gebührend feiern lassen, sondern auch seinen Titel "Champion of Champions" erfolgreich verteidigen.

 

Organisator Fredrik Johnsson präsentiert den Fans auch in diesem Jahr eine ganze Reihe von Hochkarätern aus dem internationalen Motorsport. Zusätzlich ließ er die Strecke im Pariser Stadion modifizieren, um den Zuschauern noch höhrere Geschwindigkeiten und noch mehr Action zu bieten. Wie immer werden die Fahrer in direkten Duellen gegeneinander antreten. Zur Auswahl stehen wie im Vorjahr Citroen Xsara WRC, Porsche 911 GT3, Renault Mégane Trophy und der bekannte ROC Car

Buggie. Erstmals dabei: Der erst kürzlich vorgestellte Aston Martin V8 GT Rally.

 

Starterliste Race of Champions 2006

Sébastien Bourdais (Frankreich/ChampCar)

Jenson Button (England/F1)

David Coulthard (Schottland/F1)

Mattias Ekström (Schweden/DTM & WRC)

Marcus Grönholm (Finnland/WRC)

Jimmie Johnson (USA/NASCAR)

Heikki Kovalainen (Finnland/F1)

Tom Kristensen (Dänemark/DTM)

Sébastien Loeb (Frankreich/WRC)

Colin McRae (Schottland/WRC)

Yvan Muller (Frankreich/WTCC)

Travis Pastrana (USA/X-Games)

Stéphane Peterhansel (Frankreich/Rally-Raid)

Andy Priaulx (England/WTCC)

Nani Roma (Spain/Rally-Raid)

Bernd Schneider (Deutschland/DTM)

Armin Schwarz (Deutschland/WRC)

Dani Sordo (Spanien/WRC)

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