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Colin McRae: "Es sieht im Moment nicht besonders gut aus..."

Mit einem vierten Platz bei der Rallye-Deutschland sicherte sich der Schotte zwar drei Punkte für die Fahrerwertung, schätzt aber dennoch seine Chancen auf den Titel schlecht ein.

:: Colin McRae ::

"Wir hatten einfach keine Chance an die Spitze heranzufahren", erklärte ein frustrierter McRae nach der Rallye. "Das war der einzige Asphalt-Lauf bei dem wir eine gute Leistung hätten bringen können, aber es gab einfach keine Möglichkeit diese Peugeots zu schlagen."

 

Bei der WM-Premiere in Deutschland hatte McRae Probleme den richtigen Rhythmus während der drei sehr unterschiedlichen Tage zu finden: "Es ist eine schwierige Rallye. Bis auf den letzten Tag sind die Prüfungen mit den traditionellen Aspahltrallyes nicht zu vergleichen. Durch den unterschiedlichen Charakter jeder Etappe war es sehr schwer einen Rhythmus zu finden."

 

Vier Runden vor Schluß der Rallye-Weltmeisterschaft 2002 liegt der Schotte 18 Punkte hinter WM-Spitzenreiter Marcus Grönholm zurück. "Wenn Peugeot die Leistungen von Finnland bei den letzten drei Rallyes bestätigen kann, dann können wir uns gleich auf das nächste Jahr konzentrieren. Wir können ganz einfach keine 0.5 Sekunden Rückstand pro Kilometer wegzaubern", kommentierte Colin abschließend.

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