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Colin McRae: "Es ist schwer Peugeot zu schlagen."

Trotz seiner ersten Podiumsplatzierung in der Saison 2002, zeigt sich der Schotte enttäuscht über den derzeitigen Gesamtstand in der Rallye-Weltmeisterschaft.

:: Colin McRae ::

"Die Peugeots sind so verdammt schnell im Moment, da ist es sehr, sehr schwierig sie zu schlagen", erklärte der Ford-Pilot in einem Interview mit dem britischen Fachblatt 'Motorsport-News'. "Keiner von uns, ob Markko, Carlos oder ich, haben normalerweise eine Chance ganz oben zu stehen."

 

McRae erreichte zwar nach der Disqualifikation beider Peugeots bei der Rallye Argentinien erstmals in diesem Jahr eine Podiumsplatzierung, rechnet aber weiterhin mit einer starken Dominanz durch Marcus Grönholm in der Weltmeisterschaft: "Wenn Marcus hier gewonnen hätte, wäre er nicht mehr zu stoppen gewesen. Er ist mit Sicherheit ein wichtiger Faktor für denErfolg von Peugeot, denn Richard Burns kann noch nicht die volle Leistung zeigen, genau wie Harri Rovanperä."

 

Ganz aufgeben kommt aber für den Schotten nicht in Frage. Mit der Akropolis und der Safari-Rallye stehen zwei Veranstaltungen auf dem Kalender, die dem Ford Focus WRC erfahrungsgemäß gut liegen. "Wir müssen natürlich weiterhin alles geben. Die Situation in der Meisterschaft wird für uns immer schlechter, aber es liegen noch einige Rallyes vor uns, wo wir gewinnen können und das ist es, was wir wollen", zeigte sich McRae kämpferisch.

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