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Colin McRae hofft auf Regen

Colin McRae wird am ersten Tag der Neuseeland-Rallye als zweiter Fahrer auf die Strecke gehen. Sollte es zu diesem Zeitpunkt trocken sein, wäre dies ein klarer Nachteil für den Schotten.

Colin McRae hofft auf Regen in Neuseeland um den Nachteil seiner Startposition gering zu halten.

Denn das bedeutet für die ersten Starter, dass sie für die folgenden Fahrzeuge den feinen Schotter von der Strecke fegen müssen und wertvolle Zeit verlieren. Regen hingegen bindet den Schotter und McRae müsste nicht als 'Staubsauger' fungieren.

 

"Das Ergebnis hängt in Neuseeland extrem stark vom Wetter ab", erklärt Colin, der als zweites Fahrzeug, nach Peugeot-Pilot Richard Burns, starten muss. "Wenn es nass ist dann haben wir die besten Chancen zu gewinnen. Sollte es trocken sein, wird es verdammt schwer für uns. Dann wird Marcus Grönholm seine bessere Startposition gut nutzen können"

 

Dennoch freut sich der Schotte auf den vierten WM-Lauf. "Neuseeland gehört zu den besten Rallyes die wir haben. Dieser Lauf unterscheidet sich völlig von dem in der Türkei. Wir haben schnelle und wirkliche tolle Pisten und unser Xsara WRC sollte dort gut laufen", freut sich Colin.

 

Die lange Pause in der Rallye-Weltmeisterschaft nutzte das Citroen-Team um das Auto weiter auf Schotter zu testen und noch konkurrenzfähiger zu machen. Dabei wurden neue Modifikationen an den Dämpfern und am Motor erfolgreich ausprobiert.

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