Rallye Neuseeland

Citroën verzichtet auf Teamorder

Teamchef Yves Matton hat bestätigt, dass Citroën vor der Samstagsetappe keine Teamorder ausgeben wird. Loeb und Hirvonen dürfen sich also weiter nach Lust und Laune die Zeiten um die Ohren knallen.

Mikko Hirvonen darf Sébastien Loeb jagen
<STRONG>FREUT SICH AUF TAG ZWEI:</STRONG> Mikko Hirvonen darf Sébastien Loeb jagen

Der zweite Tag der Rallye Neuseeland verspricht Spannung: Citroën verzichtet im Gegensatz zu Argentinien (vorerst) auf Teamorder. Nach der ersten Etappe trennen nur vier Sekunden die beiden Werkspiloten, die Führung holte sich Sébastien Loeb erst auf der letzten Tagesprüfung. Evgeny Novikov auf Rang drei hat bereits anderthalb Minuten Rückstand.


Allerdings hat Matton immer noch Petter Solberg auf der Rechung. Auf harten Reifen hatte der Norweger am Freitagmorgen enorm viel Zeit verloren und belegt mit 1:39,3 Sekunden Rückstand Rang vier. "Wir wissen, dass Petter noch weiche Reifen übrig hat und das könnte am Sonntag Ärger für uns bedeuten, denn es sieht nach Regen aus", sagte Matton gegenüber Autosport. "Deshalb können wir unseren Fahrern nicht sagen: 'Bleibt, wo ihr seid' und zuschauen, wie die Ford immer näher kommen. Sie müssen weiter Gas geben. Allerdings möchte ich trotzdem beide Autos im Ziel sehen."


"Es war schön, das von Yves zu hören", freut sich Mikko Hirvonen auf die Möglichkeit, die Führung von Loeb zurück zu erobern. "Momentan läuft alles nach Plan, ich habe ein gutes Gefühl. Ich würde sogar sagen, ich hatte nie ein besseres Auto als das im letzten Teil der Whaanga Coast-Prüfung, es war einfach nur fantastisch. Mal sehen, was morgen noch passiert."

 

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