Die ganze Geheimniskrämerei nützte nichts. Das erste Bild vom neuen Citroën C3 WRC fand schnell den Weg in die Öffentlichkeit. Im südfranzösischen Château de Lastours dreht Kris Meeke seit gestern die Premieren-Runden in jenem Auto, das ab 2017 wieder für Erfolge der Grande Nation in der Rallye-Weltmeisterschaft sorgen soll.
Der erste Eindruck vom neuen World Rally Car ist gewaltig. Trotz der üblichen Tarnfolie sind die deutlich größeren Abmessungen des Autos gut zu erkennen, die das neue Reglement zulassen. Vor allem der neuen Heckspoiler sticht sofort ins Auge, der den mit „#Test1“ beschrifteten Fünftürer überragt.
Bei genauerer Betrachtung erkennt man weitere Feinheiten an der Vorder- und Rückseite, die deutlich machen, dass die Aerodynamik bei der dritten WRC-Generation eine größere Rolle spielt, als bei den bisherigen Fahrzeugen.
Nur ein kleiner Kreis von Journalisten ist von Citroën zum ersten Test des C3 eingeladen worden, für uns vor Ort ist WM-Experte Reiner Kuhn, der vom Auftritt des Autos beeindruckt ist. Problemlos wurden die bisherigen Kilometer auf der Schotterstrecke abgespult, der neue 380 PS starke Vierzylinder sorgt für einen deutlichen Zuwachs beim Tempo und das ist genau nach dem Geschmack von Kris Meeke. „Endlich wird der Fahrer wieder wichtiger“, freute sich der Nordire.
GALERIE: Citroen C3 WRC Test
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