Ins Wehklagen über den Zustand der Rallye-Weltmeisterschaft stimmt nun auch Citroen-Vizepräsident Gilles Michel ein. Der Franzose macht die Verlängerung des Engagements ab 2010 von drei Punkten abhängig. „Mehr Wettbewerb, durch mehr Hersteller, eine viel bessere Medienpräsenz und ein Konzept, das auch wirklich die Interessen der Hersteller berücksichtigt“, ließ Michel wissen.
Das aktuelle Wettrennen um den künftigen Promoterposten kommt den Herstellern nicht ungelegen. Sie können den durch das eilig angeschobene Ausschreibungsverfahren gewonnen Spielraum nutzen, um ihren Wünschen mehr Nachdruck zu verleihen. Die FIA stellt an den Promoter klare Forderungen. So soll er unter anderem gewährleisten, dass mindestens drei Hersteller in der Meisterschaft vertreten sind.