Entwicklung läuft

Citroën hat bereits 2012 im Visier

Die Zuverlässigkeit der Autos von Sebastien Loeb und Sebastien Ogier sind nach Ansicht von Citroën-Cheftechniker Xavier Mestelan-Pinon der Schlüssel zum Erfolg. Daran soll sich auch im kommenden Jahr nichts ändern.

<strong>NEU:</strong> Ab 2012 muss ein WRC-Motor sechs WM-Läufe überstehen

Acht Sieg in Folge sind es bereits, in Australien könnte der neunte Erfolg eingefahren werden. Citroën schwimmt auf einer Welle des Erfolgs, doch Cheftechniker Xavier Mestelan-Pinon warnt: "Die Statistik zeigt nur die halbe Wahrheit!"

 

Viele Rallyes seien nur mit wenigen Sekunden Vorsprung gewonnen worden und teilweise auch, weil sich die Konkurrenz von Ford selbst ein Bein stellte. "Den Unterschied machte die Zuverlässigkeit der Autos aus. Keines unserer Fahrzeuge aus dem WM-Team ist bisher durch einen mechanisches Problem ausgefallen", meinte Mestelan-Pinon.

 

Die Weiterentwicklung des DS3 WRC läuft auf Hochtouren, "auch wenn wir auf Grund des technischen Reglements das Auto nicht mehr so schnell verbessern können wie in der Vergangenheit", erklärt  Mestelan-Pinon weiter. "Aber wir haben noch ein paar Möglichkeiten und können alle drei Monate neue Bauteile homologieren lassen. Bislang haben wir zwei der fünf möglichen FIA-Joker für das erste Jahr des Autos genutzt. Diese Modifikationen betrafen die Aufhängung und die Lenkung."

 

Die aktuelle Saison neigt sich bereits ihrem Ende zu und bei Citroën schreiten die Vorbereitungen auf das kommende Jahr voran. "Beim Motor arbeiten wir mehr in Richtung 2012", verrät Mestelan-Pinon. "Wir wollen nicht nur die generelle Leistung verbessern, sondern auch die Haltbarkeit, denn wir müssen in der nächsten Saison sechs Rallyes mit dem selben Motor bestreiten."

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