Hirvonen nur Vierter

Citroen-Express nimmt Fahrt auf

Sebastien Loeb und Dani Sordo setzen sich zur Halbzeit der ersten Etappe immer weiter von der Konkurrenz ab. Die tauscht auf den hinteren Plätzen munter die Plätze.

<strong>VORN:</strong> Sebasien Loeb gibt in Spanien den Ton an

Die Hoffnungen auf ein Asphalt-Wunder sind begraben. Mikko Hirvonen und das Ford-Team ist wieder auf dem Boden der Realität gelandet. Titelkonkurrent Sebastien Loeb setzt zu Beginn der Rallye Spanien drei Bestzeiten in Folge und liegt klar in Front. Teamkollege Dani Sordo schirmt als Zweiter den Titelfavoriten gegen die Konkurrenz ab.

 

Die muss sich bereits damit abfinden, dass auch diesmal auf Asphalt kein Kraut gegen Loeb und Citroen gewachsen ist. „Seb fährt wirklich starke Zeiten“, muss Mikko Hirvonen anerkennen. Der Finne hatte sich zunächst auf Platz drei nach vorne gearbeitet, doch Teamkollege Francois Duval konnte auf der dritten Prüfung wieder kontern und zog am Finnen vorbei. „Wir müssen auf der Vorderachse mehr Grip finden“, so Hirvonen. „Vielleicht läuft es mit einigen Setup-Änderungen am Nachmittag besser.“

 

Hinter dem Ford-Duo kann sich Petter Solberg auf Platz fünf verbessern. Nach verpatzter Reifenwahl am Morgen, lief es für den Norweger nun deutlich besser. „Wir werden im Mittagsservice an der Abstimmung etwas verändern. Mal sehen, wie es dann läuft“, so Solberg, der nach drei Prüfungen allerdings 56.1 Sekunden hinter der Spitze zurückliegt.

 

Zwei Plätze eingebüßt hat Andreas Mikkelsen, der vom fünften Rang auf die siebte Position zurückfiel. „Diese Prüfungen waren völlig neu für mich und ich hatte einen wirklich schlechten Rhythmus“, erklärte der Norweger, der nur 5.1 Sekunden hinter dem sechstplatzierten Urmo Aava zurückliegt. Jari-Matti Latvala ist auf Platz acht zurückgefallen. „Nach drei Unfällen in Folge hatte ich ein Kopfproblem. Aber langsam baue ich neues Vertrauen auf“, so der Finne.

 

Nicht mehr dabei ist P-G Andersson. Der Suzuki-Pilot rutschte auf der zweiten Prüfung in einen Graben und musste vorzeitig aufgeben. Teamkollege Toni Gardemeister belegt mit einem Rückstand von 1:45 Minuten den zehnten Rang.

 

In der JWRC-Wertung kann sich Sebastien Ogier immer weiter absetzen und führt das Klassement mit 39.1 Sekunden vor dem Michal Kosciuszko deutlich an. Aaron Burkart behauptet sich trotz Problemen mit der Abstimmung seines Citroen C2 auf Rang vier. Florian Niegel bleibt Achter.


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