Citroën sichert sich den besten Nicht-VW-Piloten für die kommenden drei Jahre. Heute wurde auch offiziell bestätigt, dass Kris Meeke einen neuen Vertrag bis einschließlich 2018 unterzeichnet hat.
„Wir wollten einen erfahrenen Spitzenpiloten, der über genügend technisches Fachwissen verfügt“, so Citroën-Teamchef Yves Matton. „Kris war ohne Zweifel die beste Wahl und wir sind froh, dass er bei uns bleibt.“
Damit endet eine mehrwöchige Hängepartie zwischen allen Seiten, die auch durch ein Angebot von Toyota-Teamchef Tommi Mäkinen für Meeke ein positives Ende nahm.
„Ich hatte verschiedene Optionen um meine Karriere fortzusetzen“, sagte der 36-jährige. „Ich habe mich aber für Citroën Racing entschieden, um die Früchte unserer Arbeit in den letzten zwei Jahren zu ernten.“
Meeke hatte immer darauf gedrängt, einen langfristigen Vertrag zu bekommen. Er wollte nicht das neue World Rally Car entwickeln, um kurze Zeit später aufs Altenteil geschoben zu werden, sondern durch zwei volle Saisoneinsätze 2017 und 2018 eine Chance auf den Titel zu bekommen.
„Ich freue mich auf das neue WRC-Reglement, das leistungsstarke und spektakuläre Autos verspricht“, meinte der Nordire, der einst als Techniker bei M-Sport anfing. „Ich kann es kaum erwarten in das neue Auto kommen und verfolge schon jetzt jede Entwicklungsschritte mit großem Interesse.“
Citroën verspricht sich viel von Meekes Fachwissen, der neben seinen WM-Einsätzen in einem privaten DS 3 WRC durch viele Testfahrten mit dem neuen WRC ein vollen Kalender haben wird. „Das Testprogramm, das ab April beginnt, hat für Kris im kommenden Jahr oberste Priorität. Er wird außerdem an einigen WM-Läufen teilnehmen, Details dieser privaten Einsätze werden in Kürze bekanntgegeben.“
Übrigens, was den kommenden Citroën C3 WRC auszeichnen wird, verraten wir in der neuen Ausgabe von 'rallye - Das Magazin':
