Was fehlte waren Sendezeiten im TV. Konnte der deutsche WM-Lauf bislang durch eine gelungene Organisation glänzen, so fand er im Fernsehen fast gar nicht statt. Die Gründe dafür waren vielfältig und wurden vor allem im Vorjahr hitzig diskutiert. Doch nun scheinen endlich alle Parteien an einem Strang zu ziehen, Fernseh- und Rallyemacher arbeiteten Hand in Hand.
Von der diesjährigen ADAC Rallye Deutschland (14. – 17. August) wird n-tv live berichten. Darauf verständigte sich jetzt der bekannte Nachrichtensender mit dem internationalen Sportvermarkter ISC. Highlight des TV-Vertrages ist am Sonntag, 17. 8., ab 13:05 Uhr die Direkt-Übertragung der Showprüfung „Circus Maximus" rund um die weltberühmte „Porta Nigra" in der Trierer Innenstadt.
Da n-tv die Spannung bis zum Schluss erhalten will, wird das WRC-Feld auf dem Trierer Hauptmarkt umgedreht. Die ersten 14 Fahrzeuge starten – jeweils zu zweit und im 30-Sekunden-Abstand – auf den Kurs rund um die Porta Nigra. Die beiden Führenden liefern sich dann kurz von 14 Uhr ein direktes Duell vor den Fernsehkameras. Nach einer Mini-Siegerehrung vor der Haupttribüne läuft der Circus Maximus ab 14 Uhr in bewährter Form weiter, also mit Vierer-Pulks und einem Startabstand von 15 Sekunden. Die traditionelle Siegerehrung auf der Rampe vor der Porta Nigra (ab 16.30 Uhr) gibt den Fans die letzte Möglichkeit, ganz nah an ihre Idole heranzukommen.
Damit nicht genug. Im Magazin „n-tv Rallye“ am Sonntag (17.8. ab 00:40 Uhr) und am Montag (18.8. ab 00:20 Uhr) werden jeweils halbstündige Zusammenfassungen der Rallye- Etappen gesendet. Außerdem strahlt der Sender am Dienstag (19.8. ab 16.15 Uhr) eine Bilanz zur diesjährigen ADAC Rallye Deutschland aus. Parallel dazu wird zudem über die deutsche WM-Runde am gesamten Rallye-Wochenende aktuell in den n-tv Sportnachrichten berichtet.
„Diese Entscheidung ist sehr positiv. Wir haben nun gemeinsam die Tür aufgestoßen zur einer internationalen Fernseh-Bühne, die dieser deutsche Rallye-Weltmeisterschaftslauf schon lange verdient hat“, freut sich ADAC-Sportpräsident Hermann Tomczyk.
