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Chris Atkinson enttäuscht

Pech für den Australier Chris Atkinson bei seinem Heimspiel. In der sechsten Prüfung mußte der Rallye-Leader vorzeitig aufgeben.

<strong>ENTTÄUSCHT:</strong> Chris Atkinson

Nachdem die Fahrzeuge nach der fünften Wertungsprüfung aufgetankt wurden, kehrten die Teilnehmer der diesjährigen Rallye Australien zurück in den Murray Forest, wo sie zum wiederholten Mal in die 15,92 Kilometer lange nördliche Schleife an den Start gingen. Der bestens aufgelegte Chris Atkinson, der sich zuvor drei Bestzeiten sicherte, kam in einer Linkskurve mit zwei Rädern in losen Sand und strandete dort. Das Subaru-Duo versuchte zusammen mit Zuschauern das unbeschädigte Fahrzeug zu bergen.

 

Die Bergungsversuche mußten jedoch schon früh aufgegeben werden, da der erhitze Auspuff ein kleines Feuer verursachte, daß jedoch rasch geloschen werden konnte. Trotzdem entstand durch den Vorfall eine zeitliche Verzögerung, aus diesem Grund werden die restlichen Prüfungen des Tages mit achtzehn Minuten Verspätung gestartet.

 

"Wir hatten einen guten Start in den Tag, v.a. in den ersten drei Prüfungen", so der enttäuschte Australier. "Die vierte war nicht so gut und in einer mittelschnellen Kurve sind wir mit dem Wagen im losen Sand steckengeblieben. Wir haben versucht da wieder rauszukommen, doch es war einfach unmöglich. Es ist enttäuschend, ganz sicherlich. Doch wir wußten, daß wir extrem gepusht haben, ganz nah am Limit waren und auch drüber hinaus gegangen sind."

 

Nach der siebten Wertungsprüfung kann Subaru-Teamkollege Petter Solberg die Fahnen von Subaru hochhalten und der Norweger hofft, daß er endlich im Outback kein Pech hat und seinen ersten Saisonsieg einfahren kann.

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