Sein Rückstand ist nicht groß. Aber Mikko Hirvonen ist dennoch unzufrieden. Erneut konnte ihm Spitzenreiter Marcus Grönholm wertvolle Zeit abnehmen und zieht immer weiter davon. 16,5 Sekunden beträgt mittlerweile der Abstand zwischen den beiden Ford-Piloten.
Eine Vorentscheidung sieht anders aus, aber Hirvonen findet einfach kein Mittel mehr, um einen entscheidenden Angriff zu starten. "Ich bin mit meiner Fahrweise nicht zufrieden", ärgerte sich Mikko über den weiteren Zeitverlust. Grönholm verteilte daraufhin Rosen an seinen jüngeren Teamkollegen. "Er fährt wirklich eine sehr gute Rallye", lobte er seinen Landsmann und ließ wissen, "Ich muss aufpassen und ein Auge auf ihn haben."
Sebastien Loeb wundert sich seit Beginn der Rallye über das Tempo der beiden Ford-Piloten. "Ich weiß eigentlich gar nicht, wie man hier noch schneller fahren kann. Aber es geht ja offensichtlich", zollte er der Konkurrenz Respekt. Nach dem technisch bedingten Ausfall von Teamkollegen Dani Sordo muss der Weltmeister nun alleine die Citroen-Fahnen hoch halten und belegt weiterhin Platz drei.
Hinter ihm hält sich Chris Atkinson auf dem vierten Rang, mit genügend Abstand zu den Vorderleuten, wie auch zu seinen Verfolgern. Henning Solberg folgt auf Platz fünf, vor Subaru-Neueinsteiger Xavier Pons. Die Privatiers Urmo Aava und Guy Wilks belegen weiterhin die letzten beiden Punkteränge.
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