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Burns: "Ich will in Neuseeland gewinnen."

Noch konnte das Subaru-Team mit dem neuem Auto in dieser Saison keinen Sieg einfahren. Das soll sich bei der Neuseeland-Rallye ändern.

Richard Burns.

Auch das Subaru-Team hat sich auf den Weg an das andere Ende der Welt, nach Neuseeland begeben. Zuvor absolvierten Richard Burns und Petter Solberg den letzten Asphalttest vor der Korsika-Rallye. Dabei legten die Piloten während der vier Tage über 750km zurück und testeten die neuesten Reifen von Pirelli und erprobten neue Komponenten an der Aufhängung und an den Bremsen. Technik-Chef David Lapworth zeigte sich zufrieden: "Der Test verlief erfolgreich und wir sollten auf die kommenden Asphalt-Rallyes gut vorbereitet sein."

 

In Neuseeland erwartet das Subaru-Team die wohl besten Schotterstrecken der Welt. Zum ersten Mal dabei ist der neue Team-Direktor George Donaldson, der zusammen mit Lapworth die Leitung des Teams übernommen hat.

 

Für Richard Burns ist die Neuseeland-Rallye etwas besonderes: "Hier habe ich meinen ersten wirklich großen Sieg eingefahren, alles ist sehr vertraut und die Reifenwahl wird nicht sehr schwer fallen. Unsere Performance wird sehr gut sein und ich denke ich kann hier gewinnen. Aber es wird ein harter Kampf werden."

 

Teamkollege Petter Solberg ist vor dem Start ebenfalls sehr optimistisch: "Es ist eine schöne Rallye. Mich interessiert es nicht ob es nun trocken und staubig oder feucht und schlammig ist. Du musst dein Bestes geben, egal unter welchen Bedingungen. Ich bin sehr zuversichtlich, es wird ein Fun-Event für mich werden."

 

Wieder mit dabei der Japaner Toshihiro Arai. Er ersetzt Markko Martin, der noch bei der Finnland-Rallye zum Einsatz kam: "Ich mag Schotterrallyes. Die Neuseeland ist ähnlich wie die in Finnland und die RAC, ich fühle mich sehr wohl auf dieser Art von Piste. Leider bin ich im letzten Jahr ausgeschieden, aber ich bin diesmal sehr zuversichtlich."

 

Die Veranstalter der Rallye betonten in diesen Tagen ausdrücklich, das die Veranstaltung wie geplant stattfinden wird. Es ist derzeit mit einigen Behinderungen im Transport des Materials zu rechnen, dennoch wird sich am Zeitplan nichts ändern, betonte die Verantwortlichen.

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