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Burns: "Ich werde alles geben!"

Bei Subaru ist man bestens gerüstet um doch noch in die WM-Entscheidung 2001 einzugreifen. Umfangreiche Tests aus Asphalt sollen der Erfolg bei der SanRemo bringen.

Umfangreiche Tests bei Subaru.

Nur elf Tage nach seinem Sieg bei der Neuseeland-Rallye wird Richard Burns und sein Co Robert Reid bei der am Wochenende stattfindenden Rallye SanRemo auf Punktejagd gehen.

 

"Verglichen mit Korsika ist die SanRemo schneller und die Pisten sind verschmutzter. Besonders unter den Bäumen kann Laub und Schmutz liegen, das kann zu einem echten Problem werden.", erklärte der Engländer. "Wir hatten sehr erfolgreiche Tests unserer neuen Pirelli-Reifen und zusammen mit den letzten Erfolgen in Neuseeland gehe ich entsprechend zuversichtlich an den Start."

 

Durch den Sieg beim letzten Lauf der Rallye-Weltmeisterschaft konnte Richard zur Spitze in der Gesamtwertung aufschließen und liegt mit 31 Zählern auf Rang drei hinter Tommi Mäkinen und Colin McRae. "Ich erwarte einen harten Kampf zwischen Tommi, Colin und mir. Es sind noch vier Rallyes zu fahren und die Meisterschaft ist wieder offen. Ich werde alles geben."

 

Neben Richard Burns ist Petter Solberg vom Subaru-Team für Markenpunkte nominiert worden. Der Norweger kennt die Strecken und zeigt sich entsprechend optimistisch: "Ich kenne die Rallye sehr gut und denke das ich ein gutes Ergebnis erreichen werde. Die Strecke ist schnell und unsere letzten Asphaltests verliefen sehr gut. Ich wäre schon ein wenig enttäuscht wenn ich meinen letztjährigen neunten Platz nicht verbessern könnte."

 

Subaru tritt in Italien mit allen vier Werksautos an. Neben Burns und Solberg treten auch Marko Märtin und Toshihiro Arai an. Teamchef David Lapworth glaubt an den Erfolg seiner Mannschaft: "Wir haben eine Menge Arbeit in das Auto investiert um die Konkurrenzfähigkeit des WRC2001 auf Asphalt zu verbessern. Ein großer Anteil entfiel dabei auf die Reifenentwicklung, aber auch am Motor, der Aufhängung und am Chassis wurde entwickelt. Ich glaube unser Team und Pirelli haben eine gute Arbeit gemacht."

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