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Burkart atmet befreit auf

Für Aaron Burkart war der Shakedown zur ?Movistar RallyRACC Catalunya - Costa Daurada? eine doppelte Premiere.

<b>Burkart</b> will bei seinem JWRC Debüt Erfahrungen sammeln.

Die Spannung war groß. Zum ersten Mal gab Aaron Burkart am Donnerstag beim Shakedown zur Spanien-Rally im neuen Citroen C2 Super 1600 Vollgas. Drei Mal bewältigte der OMV Pilot die 4,34 Kilomter lange Asphalt-Strecke.

 

Danach gab es die 13. Zeit in der Super 1600-Klasse und die ersten Erkenntnisse. Burkart: ?Die gefahrenen Zeiten waren erst einmal nebensächlich, da wir den C2 zum ersten Mal schnell bewegt haben. Aber ich bin mir jetzt schon sicher, dass ich mich mit dem Auto gut anfreunden werde. Wir haben noch ein wenig an der Fahrwerksabstimmung gearbeitet, damit wir in den kommenden Tagen gut zurecht kommen.?

 

Bei der Rally selbst, es ist der sechste WM-Lauf des Deutschen, will er vor allem Erfahrung sammeln. Burkart: ?Uns ist bewusst, dass diese Saison ein Lernjahr ist, wo wir vielleicht das eine oder andere Mal gute Zeiten abliefern wollen.?

 

Im Vorfeld der RallyRACC Catalunya sammelte das OMV Duo Aaron Burkart/Jörg Bastuck alle möglichen Informationen. Haupttenor war dabei die schlechte Straßenbeschaffenheit der Sonderprüfungen, da die Kurven geschnitten werden und dadurch tiefe "Cuts" entstehen.

 

?Ich dachte schon, dass wir Schotterräder mitnehmen müssen?, scherzt Burkart und erzählt weiter: ?Aber im Training waren wir dann sehr positiv überrascht. Der Asphalt ist sehr gut und die Prüfungen sind flüssig. Ich denke, dass wir da kein Problem haben werden und uns die Gruben am Straßenrand erspart bleiben.? Für Burkart ist es der erste Lauf zur FIA Junior World Rally Championship, die in dieser Saison mit zwei ehemaligen Weltmeistern sehr stark besetzt ist.

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