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Bosse will wieder nach vorn

Die Rallye verlief für Marcus Grönholm fantastisch, jedoch nur bis zur fünften Prüfung. Danach verlor das finnische Duo viel Zeit wegen eines Turboschadens.

<strong>FORD-PROBLEME:</strong> Leistungabfall führte zum Zeitverlust

Nach der zweiten Schleife des ersten Tages lag der zweifache Weltmeister Marcus Grönholm mit 9.3 Sekunden in Führung vor dem amtierenden Weltmeister Sebastien Loeb. Doch dann musste sowohl Bosse als auch sein Teamkollege Mikko Hirvonen in der fünften Wertungsprüfung Federn lassen, die aufgrund eines defekten Ablassventils und somit entstandenen Turboproblemen viel Zeit verloren.

 

"Nach ungefähr acht Kilometern der fünften Prüfung war die Pace noch in Ordnung und wir lagen knapp vor Seb", berichtete Marcus beim letzten heutigen Service. "Doch dann fühlte ich einen Leistungsabfall und es wurde immer schlimmer. Nach sechszehn Kilometern war der Vortrieb fast ganz dahin und die letzten zehn Kilometer mussten wir uns ins Ziel schleppen."

 

Insgesamt verlor der Ford-Pilot in den letzten beiden Prüfungen mehr als zweieinhalb Minuten auf Sebastien Loeb, der die Führung übernehmen konnte. Auch der Teamkollege Mikko Hirvonen haderte mit gleichen Problemen, wie der Sieger der ersten beiden Veranstaltungen der Saison. Doch Marcus Grönholm gibt nicht auf und hofft sogar noch den viertplazierten Petter Solberg einzuholen.

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