WM 2011

Block und die Vorfreude auf Wales

Die Rallye Großbritannien begeisterte Ken Block bereits, als er sie nur im Fernsehen verfolgen konnte. In dieser Woche kann der US-Boy zum zweiten Mal am britischen Klassiker in den walisischen Wäldern teilnehmen.

<strong>VORFREUDE:</strong> Ken Block fiebert dem Saisonabschluss 2011 entgegen

Über sein nächstjähriges Programm ist sich Ken Block noch unsicher. Mal will er sich komplett zurückziehen, weil sein prall gefüllter Terminkalender kein ernsthaftes WM-Programm zulässt. Mal will er am aktuellen Projekt festhalten und plant sogar zusätzliche Rallyes zu bestreiten. "Auf jeden Fall werde ich wiederkommen", so der Gymkhana-Held. "Es ist aber noch nicht raus, wie viele Läufe es im kommenden Jahr sein werden."

 

Im Moment konzentriert sich Block aber auf das Saisonfinale in Wales. Die Rallye Großbritannien (10. bis 13. November) zählt für ihn nicht nur zu den großen Herausforderungen im Kalender, sie begeisterte ihn schon, als er die Rallye-WM nur im TV verfolgen konnte. 

 

„In all den Jahren als ich die Rallye-WM im Fernsehen anschaute, machte mir die Rallye GB und ihre Geschichte viel Vergnügen. Ich kann mich noch gut daran erinnern wie Petter Solberg dort den Titel gewonnen hat und natürlich an Colin McRae.  Diese ganzen Erinnerungen sind mit jeder Menge Nostaligie verbunden. Dort anzutreten ist schon sehr cool für mich, speziell als Amerikaner“, erklärte Block.

 

Dass im letzten Jahr ein mechanischer Defekt sein Wales-Debüt vorzeitig beendete, ist längst vergessen. Es überwiegt die Vorfreude, auch wenn Block die Bedingungen beim Saisonfinale nicht unbedingt mag.

 

„Einige der klassischen Prüfungen die ich bereits fahren konnte sind unglaublich und ich habe meinen Start im letzten Jahr wirklich genossen. Aber ich fahre nicht gerne im Schlamm, bei diesen Bedingungen fehlt mir die Erfahrung. Das ist das einzige Schlechte. Es ist zwar nur ein wenig anspruchsvoller, aber es ist eine Sache, an der ich arbeiten muss um besser zu werden“, meinte Ken Block abschließend.

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