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Bitteres Ende für Manfred Stohl

Mit einem dreifachen Überschlag endete für Manfred Stohl die Akropolis Rallye 2006. Schon zuvor kämpfte der Österreicher mit mehr als einem Problem.

<strong>PECH:</strong> Manfred Stohl und Ilka Minor schieden vorzeitig aus

Manfred Stohl musste die Acropolis-Rallye vorzeitig beenden. Nachdem der OMV Pilot am Ende des zweiten Tages noch an fünfter Stelle lag, gab es im Schlußservice am Samstag Probleme. Der Wechsel des Auspuff-Krümmers am Peugeot 307 WRC dauerte neun Minuten länger als die erlaubte Reparaturzeit von 45 Minuten. Dadurch kassierte Stohl 1:30 Strafminuten und fiel auf den siebenten Platz zurück.

 

Am Morgen des Schlußtages dann das nächste Problem für das OMV Peugeot Norway World Rally Team. Auf der Verbindungsetappe zur ersten Sonderprüfung verlor der Wagen Öl. Das Leck konnte abgedichtet werden, doch schon nach wenigen Kilometern im Renntempo trat der Schaden abermals auf. Der 33-jährige Österreicher schaltete aufs Notprogramm.

 

?Damit verlierst du enorm viel an Leistung. Wir rollten nur mehr über die Prüfung. In einer Linkskurve war ich dann zu weit innen und wir überschlugen uns drei Mal die Böschung hinunter. Es war nicht schlimm, doch das Auto war natürlich unfahrbar. Ein trauriges Ende für eine mit sehr vielen kleinen Problemen gespickte Rallye?, so Stohl.

 

Der OMV-Pilot will diese Rallye so schnell wie möglich vergessen und freut sich auf die zwei Monate Pause bis zu seiner ?Heimveranstaltung?, der OMV ADAC Rallye vom 10. bis 13. August in Deutschland. In der WM-Wertung liegt Stohl punktegleich mit Petter Solberg auf dem fünften Rang (je 20 Zähler).

 

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