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Biasion gewinnt Fiesta-Auftakt

Der Franzose Mathieu Biasion, der entfernt verwandt mit dem zweimaligen Weltmeister Massimo Biasion ist, gewinnt in Spanien den Auftakt der Fiesta Sporting Trophy.

<strong>GUTER FÜNFTER:</strong> Gilles Schammel beim Fiesta-Debüt

Letztes Jahr rief M-Sport die Ford Fiesta Sporting Trophy ins Leben und bei der Rally Catalunya debütierte der neue Markenpokal im Rahmen der Rallye-Weltmeisterschaft. Dreizehn Teilnehmer haben sich bisher eingeschrieben, jeweils zwei kommen aus Großbritannien und Griechenland.

 

Aus Deutschland ist kein Nachwuchspilot dabei, bis zuletzt kämpfte der aus dem Suzuki Cup bekannte Adam Bezlapowicz um das nötige Kleingeld. "Die Gespräche waren weit fortgeschritten und das Thema ist noch nicht vom Tisch, sofern sich nicht ein anderes Betätigungsfeld findet", so der 25-Jährige.

 

Von Beginn gaben Mathieu Biasion und Alessandro Bettega den Ton an. Auch der Grieche Lambros Athanassoulas versuchte mit aller Macht das angeschlagene Tempo mitzugehen, der dann auch die Führung nach der ersten Etappe übernahm. Doch schon am zweiten Tag musste er diese wegen einer Strafzeit abgeben und pushte daraufhin zu hart, was mit einem abgerissenen Rad und dem sechsten Gesamtrang endete.

 

An der Spitze setzte sich Biasion fest, der trotz Probleme an der Servolenkung seine Führung ausbauen konnte. Während der letzten Etappe schaffte es Giorgos Philippedes am Briten Simon Hughes vorbeizugehen, die letztendlich das Siegertreppchen komplettierten. Hinter dem viertplazierten Bettega kam Gilles Schammel aus Luxemburg ins Ziel.

 

Mehr Infos zur Serie unter: [URL]www.fiestasportingtrophy.com[/URL]

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