Einsatz in Schweden

Bewährungsprobe für Sottozero

Erstmals müssen sich die Einheitsreifen von Pirelli auch auf Schnee und Eis bewähren. Die Italiener entwickelten dafür den Sottozero Ice.

<strong>HARTER JOB:</strong> Bei einer Geschwindigkeit von 120 km/h graben sich die Spikes rund 17 Mal pro Sekunde in den Boden ein

Dieser Pirelli Reifen, der für die üblichen Bedingungen in Schweden mit Schnee und Eis konzipiert wurde, besitzt kompakte Befestigungsstöpsel, mit denen die Spikes optimal fixiert werden können. Diese kleinen Nägel sind für die gute Haftung auf den vereisten und verschneiten Straßen Skandinaviens von größter Bedeutung.

 

Der Pirelli Sottozero Ice hat ein asymmetrisches Design. Die Spikes werden mittels einer besonderen, von Pirelli patentierten Technologie bereits während des Herstellungsprozesses hinzugefügt und nicht erst danach. Auch hier wird von der FIA nur ein Typ von Profil, Konstruktion, Gemisch und Spikes erlaubt. Die Konstruktion wurde an den Seitenwänden verstärkt, damit der Reifen – nach dem Verbot des Mousse-Systems – besser gegen Risse und Beschädigungen gewappnet ist.

 

Ab dem nächsten Jahr gibt es den Pirelli Sottozero Ice in einer neuen Größe 7 x 15 Zoll. Diese wurde eingeführt, um die Zahl der verschiedenen Felgengrößen zu reduzieren, die in der Weltmeisterschaft eingesetzt werden. Folglich werden die Teams bei den Winterrallyes 2009 dieselben Felgen benutzen müssen, wie bei den übrigen Schotterläufen.

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