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"Besserung nicht in Sicht"

Hauptsache im Ziel - das war das Fazit von Armin Schwarz bei der Rallye Australien. Anhaltende Fahrwerksprobleme verhinderten jeglichen Erfolg.

<strong>Enttäuscht:</strong> Armin kam nur auf Rang 13

"Das war wirklich ein frustrierender Lauf für mich", meinte Armin im Ziel. "Die Probleme mit dem Handling begleiteten uns durch die gesamte Rallye und um ehrlich zu sein, ich bin sehr froh darüber endlich im Ziel zu sein. Wir haben viel Zeit investieren müssen, um die richtigen Einstellungen zu finden."

 

Besonders das unruhige Fahrverhalten bei hohen Geschwindigkeiten machten den Hyundai-Piloten zu schaffen. "Das Auto hatte überhaupt keine Stabilität in diesem Bereich. Das kostete mich natürlich Vertrauen in das Fahrzeug und uns wertvolle Sekunden", erklärt Schwarz.

 

"Die Rallye hat sich zum Vorjahr stark geändert. Normalerweise ist es warm und staubig, doch durch die Verlegung in den September war es nass und rutschig. Das hat das ganze nochmals schwieriger gemacht und ich denke, ich bevorzuge die warme Variante", kommentiert der in Monaco lebende Deutsche weiter.

 

"Es macht uns natürlich nicht wirklich glücklich, wenn wir keine Chance haben, an der Spitze ein Wörtchen mitzureden, und ich fürchte, das wird sich für die kommenden Rallyes nicht bessern", befürchtet der Hyundai-Pilot. "Aber wir werden jedenfalls alles tun, was mit dem Auto möglich ist und versuchen, auf der sicheren Seite Punkte zu holen."

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