Der Auftakt in diese neue, so wichtige Saison erfolgt mit einem Ford Puma Super 1600 bei einer der schwierigsten WM-Veranstaltungen des Rallye-Kalenders: Bei der legendären Monte Carlo Rallye, die heuer schon zum 71. Mal ausgetragen wird.
Beppo Harrach vor dieser großen Aufgabe: "Für mich ist die Rallye-WM 2003 der absolute Neueinstieg ? vor allem mit dem neuen Auto, dem Ford Puma Super 1600. Es ist dies für mich übrigens das erste frontgetriebene Fahrzeug, das ich im Renneinsatz bewegen werde. Die ?Monte? wird für mich daher auch sprichwörtlich ein Rallye-Roulette."
"Ich bin zwar im vergangenen Jahr schon einige WM-Läufe gefahren, konnte aber leider nicht genug Kilometer fahren, um wirklich Erfahrung zu sammeln. Das heißt: Für mich ist das vierte Jahr meiner Motorsport-Karriere das wirklich erste WM-Jahr", so der Österreicher weiter. "Wichtig wird dabei mein neuer Beifahrer Michael Kölbach sein, der im letzten Jahr in der Rallye-Weltmeisterschaft mit Sven Haaf und einem Citroen Saxo unterwegs war ? er verfügt als über die notwendige Erfahrung in der kleinen WM, der sogenannten Super 1600-WM.
"Ich möchte in jedem Fall diese Monte Carlo Rallye beenden, um möglichst viele Kilometer an Erfahrung zu gewinnen. Ich werde ja erst am Wochenende vor der ?Monte? erstmals im Ford Puma des Astra-Teams sitzen und erstmals testen können! Daher sind die sportlichen Ziele eher niedrig gesteckt! Ich muß auch hier einen Schritt nach dem anderen machen ? d.h.: Bis Mitte des Jahres lernen, lernen, lernen ? um dann zu schauen, wo ich stehe!?