Bedenken wegen Skoda-WRC2-Einstieg

Die Rallye Portugal glänzt mit einem bemerkenswerten Starterfeld. Die 90 freien Plätze waren schnell vergeben, vor allem die WRC2 erfreut sich mit 30 Teilnehmern größter Beliebtheit.  

„Ich bin begeistert wie gut sich die WRC2 trotz all der unterschiedlichen Autos vom Gruppe N über S2000, R4 und R5 bis hin zum RRC entwickelt hat“, sagte M-Sport-Chef Malcolm Wilson, der sich über sein florierendes Kundengeschäft freut. „Das Beispiel Fiesta mit S2000, RRC und R5 zeigt, dass zwar die Fahrzeug- und Einsatzkosten, je nachdem mit welcher Basis man antritt, variieren, das Gesamtkonzept aber sehr gut passt. Die Zukunft heißt natürlich R5, das ist auch von der FIA so gewollt und richtig.“

Doch der Eintritt des Skoda-Werksteams wird das Kräfteverhältnis in der WRC2 verschieben. Mit Esapekka Lappi und Pontus Tidemand (in Wechsel mit Jan Kopecky) schicken die Tschechen potenzielle Titel- bzw. Siegkandidaten ins Rennen, die nicht nur auf das modernste R5-Auto zurückgreifen, sondern auch das volle Budget eines Werkseinsatz ausnutzen können.

„Ich hoffe, dass dadurch diese tolle Serie nicht kaputt gemacht wird“, meint Wilson. „Ein mit zwei Profis aufgestelltes Werksteam sollte nicht in solch einer Meisterschaft mehrere Läufe bestreiten und um den Titel fahren.“

WRC2-Teilnehmerliste Rallye Portugal

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