Mit der spektakulären Zuschauerprüfung in Guanaju begann gestern Abend die Rallye Mexiko. Die neue Strecke führte durch Tunnel und über Kopfsteinpflaster, ideale Bedingungen für spektakulären Sport.
"So viele Menschen standen an der Prüfung, es war verrückt", freute sich Petter Solberg über den Auftakt. Der Norweger setzte mit 53.2 Sekunden die Bestzeit, dicht gefolgt vom Citroën-Werksduo Sebastien Loeb und Sebastien Ogier. "So etwas braucht der Sport. Auch wenn es nur eine kurze Prüfung war, es hat die Leute unterhalten", erklärte Solberg, der bei seiner Fahrt kurz die Tunnelwand touchierte. "Es war da unten eben knifflig. Wir haben die Wand berührt, aber nur mit der Felge."
Wenig Freude gab es dagegen für Ken Block. Der Ford-Pilot kämpfte auf der Fahrt von der Startrampe zur ersten Prüfung mit elektrischen Problemen seines Fiesta WRC und fing sich bereits einen Rückstand von zehn Minuten ein.
Hinter dem Citroën-Trio an der Spitze folgen neun Ford-Piloten auf den weiteren Plätzen. Jari-Matti Latvala ist Vierter, sein Teamkollege Mikko Hirvonen kann sich vor WM-Rückkehrer Frederico Villagra behaupten.
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