Starke Asphalt-Premiere

Aufatmen bei Mini

Zum ersten Mal setzt Mini den John Cooper Works WRC auf Asphalt ein. Die beiden Werksfahrer Dani Sordo und Kris Meeke können sich auf Anhieb in der Spitzengruppe behaupten.

<strong>ZUFRIEDEN:</strong> Die Minis entpuppen sich beim ersten Asphalteinsatz als konkurrenzfähig

Mini hat den ersten Tag der Rallye Deutschland auf den Plätzen vier und fünf im Gesamtklassement abgeschlossen. Auf jeder der sechs Wertungsprüfungen konnten Dani Sordo und Kris Meeke konkurrenzfähige Zeiten holen.

 

„Es war ein guter Tag für uns", freute sich Dave Wilcock, Technischer Direktor des Teams. "Mit der Leistung des Mini in Asphalt-Spezifikation sind wir sehr zufrieden. Das macht uns zuversichtlich für den Rest der Rallye. Ich bin sicher, dass die morgigen Prüfungen Dani liegen werden. Und auch Kris ist optimistisch. Er hatte ein kleines Problem mit der Benzinzufuhr. Wir haben aber alle nötigen Teile getauscht. Die Schwierigkeiten sollten damit für morgen beseitigt sind.“

 

Nach den ersten sechs Prüfungen und 133 Wertungskilometern erwarten die Crews am Samstag acht weitere Teilstücke und 150 Kilometer. Vor ihnen liegt unter anderem die anspruchsvolle und 34,18 Kilometer lange Prüfung „Panzerplatte“ auf dem Panzerübungsgelände in Baumholder. Dieser Abschnitt wird zwei Mal gefahren. In der Vergangenheit ist dort bei dieser Rallye bereits mehrere Male die Vorentscheidung zum späteren Ausgang gefallen.

 

"Wir müssen etwas am Untersteuern in den Kurven arbeiten. Insgesamt liegen wir aber richtig gut, es ist schließlich erst unsere dritte Rallye. Die Citroën-Fahrer sind sehr schnell. Kris und ich werden aber weiterhin alles geben. Das Team hat heute tolle Arbeit geleistet", fasste Sordo abschließend zusammen.

 

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