Premiere im Fabia R5

Auf und Ab für Kremer in Portugal

Reifenschäden und eine zerbrösselte Lichtmaschine bremsten Armin Kremer bei seiner Premiere im Skoda Fabia R5 aus. Aber der Gesamteindruck vom neuen Auto ist nach der Rallye Portugal positiv.

Die aufgebrochenen Fahrbahnoberflächen, die tiefen Schlaglöcher und die vielen losen Steine auf den Portugal-Prüfungen führten bei vielen Fahrern zu Reifen- und Materialschäden.

Auch Armin Kremer kann davon ein Lied singen. Er fing sich nicht nur Plattfüße ein, auch die Lichtmaschine seines brandneuen Skoda Fabia R5 hielt den Belastungen nicht stand. Auf dem Weg zur vorletzten Samstag-Prüfung lieferte diese keinen Strom mehr und Kremer musste aufgeben. 

Immerhin konnte der Ex-Europameister den Sonntag nutzen, um an der Abstimmung des Autos zu arbeiten und diesem ein zu starkes Übersteuern abzugewöhnen.

„Der neue Fabia R5 ist doch in vielen Dingen vollkommen anders als die Super-2000-Variante, die ich bisher gefahren bin. Mit der Fahrwerksabstimmung haben wir uns hier im Kreis gedreht. Es gibt eben noch viel zu lernen“, sagte Kremer, der dennoch ein zufriedenes Fazit zog. „Das Auto ist großartig und ich bin sehr froh wieder mit einem Turbomotor zu fahren. Trotz aller Zwischenfälle war es auch ein guter Test für den nächsten Einsatz in Italien.“ 

BRR-Teamchef Raimund Baumschlager sorgte umgehend für gute Stimmung bei seiner Kundschaft und lobte: „Armin ist vor zwei Jahren das letzte Mal auf Schotter gefahren und dafür war er wirklich flott unterwegs.“

Lob gab es auch für Kremers Beifahrer Pirmin Winklhofer, der seine ersten Erfahrungen in der Weltspitze sammelt. „Er ist trotz seiner geringen Erfahrung extrem professionell. Die Ansagen komme alle auf den Punkt“, freute sich Kremer über die Zusammenarbeit mit seinem 20-jährigen Co.

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