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Atkinson sorgt für Überraschung

Nach dem Wechsel zu Reifenpartner BFGoodrich scheinen die Subarus zu alter Stärke zurück zu finden. Besonders Chris Atkinson kann zufrieden sein.

<strong>STARK:</strong> Chris Atkinson überrascht bei der Monte

Er war die eigentliche Überraschung der Rallye Monte Carlo. Nicht Petter Solberg sorgte für gute Laune im Subaru-Service, sondern sein junger Teamkollege aus Australien. Fiel Chris Atkinson in der Vergangenheit immer wieder durch unnötige Fahrfehler auf, so bildete er beim Saisonauftakt die Speerspitze des japanischen Teams. In einem spannenden Finale rang er Ford-Youngster Mikko Hirvonen nieder und holte sich den vierten Rang.

 

"Dieses Ergebnis übertrifft meine Erwartungen. Ich hatte ein gutes Gefühl und baute vom Start weg Vertrauen in meine BFGoodrich Reifen auf. Wir haben noch nicht einmal begonnen, ihr Potenzial richtig zu nutzen und werden deshalb nun viel mit dem Auto arbeiten", freute sich Atkinson uns war sichtlich stolz auf seine Leistung. "Ich glaube dies war eine der besten Rallyes, die wir je gefahren sind. Als nächstes starten wir in Schweden und wir wollen dort unser Punktekonto weiter auffüllen."

 

Auch Petter Solberg zeigt sich mit der Entwicklung sehr zufrieden, obwohl der Norweger auf der zweiten Etappe bei den Reifen daneben griff. "Die Zeit, die wir auf der ersten Prüfung am Freitag verloren haben, hat unseren Chance auf eine bessere Platzierung geschadet", ärgerte sich der Norweger. "Man darf aber dabei nicht vergessen, dass wir erst lernen müssen, mit den BFGoodrich-Reifen umzugehen." - Dennoch bemerkt auch Solberg eine Änderung der Gemütslage im Lager der Blauen: "Die Atmosphäre im Team während der Rallye war unglaublich."

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