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Astra hofft auf Mexiko-Comeback

Das italienische Astra Team feierte mit Toni Gardemeister eine gelungene Rückkehr auf die WM-Bühne. Doch die weitere Zukunft der beiden steht noch in den Sternen.

<strong>HOFFNUNG:</strong>Toni kämpft um weitere WM-Einsätze

Ex-Ford-Werkspilot Toni Gardemeister beendet die anspruchsvolle Monte 2006 auf dem hervorragenden dritten Platz. Der Finne hatte bei wechselnden Fahrbahnbedingungen ein Händchen für die richtige Reifenwahl und fand schnell das richtige Gefühl für sein neues Arbeitsgerät, den Peugeot 307 WRC. Mit dem letzten Podiumsplatz bescherte Gardemeister den Löwen die beste Platzierung eines Peugeot 307 in Monte Carlo und war darüber hinaus noch bester M2-Pilot.

 

"Wir hatten einen spannenden Kampf mit Sebastien um die zweite Position. Ich war zuversichtlich, dass wir ihn im Schach halten könnten. Schlussendlich musste ich Loeb aber ziehen lassen und beendete die Rallye als Dritter", blickt der Finne zurück. Trotz dieser guten Leistung Gardemeisters und des Astra Teams, steht die weitere Zukunft des Finnen in den Sternen. "Ich hoffe wir können noch bei einigen Rallyes an den Start gehen. Doch zum jetzigen Zeitpunkt habe ich noch keine Möglichkeit eine Prognose abzugeben", meinte Gardemeister frustriert.

 

Für Gardemeisters Einsatzteam Astra war die Rückkehr auf die WM-Bühne ein gelungenes Comeback. Die Italiener konnten mit dem Podiumsplatz an die alten Lancia-Zeiten anknüpfen und setzen nun alles daran, um ein Paket für die restliche Saison auf die Beine zu stellen.

 

"Dieses hervorragende Resultat zeigt, dass Gardemeister derzeitig einer der besten WM-Fahrer ist. Wir versuchen nun ein Budget sicherzustellen, welches uns ermöglicht ab Mexiko wieder voll anzugreifen.", so Astra-Teamchef Mauro Pregliasco. Sein Bruder Luca Pregliasco fügt hinzu: "Toni hat allen gezeigt, dass die Kombination Gardemeister, Peugeot 307 WRC und Astra konkurrenzfähig ist!"

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