Nach Vulkanausbruch

Aschewolke: Neuseeland wackelt

Wegen dem Vulkanausbruch in Island sitzen die Teams in der Türkei fest. Eilig werden Pläne für die Rückreise geschmiedet, denn die Vorbereitungen auf Neuseeland stehen an.

<strong>FLUGVERBOT:</strong> Die Teams sitzen in der Türkei fest

Das Flugverbot in Europa trifft nicht nur die Wirtschaft mit voller Wucht, auch der Motorsport ist betroffen. Ob Formel-1, Moto GP oder Rallye-WM, die kommenden Veranstaltungen laufen Gefahr abgesagt zu werden, weil Mensch und Material nicht rechtzeitig transportiert werden kann.

 

In der Türkei laufen die Pläne für die Rückreise auf Hochtouren. Eilig werden Busse und Autos organisiert, damit die Teams auf Landweg zurückkehren können. In den kommenden Tagen muss das Material für die Rallye Neuseeland (7.-9. Mai) vorbereitet werden um es rechtzeitig an das andere Ende der Welt zu verschiffen.

 

Bei der Rückreise aus der Türkei zeigte sich auch eine ganz besondere Rangordnung in der WM. Ford-Pilot Mikko Hirvonen muss mühsam mit dem Teambus zurückfahren. Kimi Räikkönen, dank der Ferrari-Mitgift immer noch Topverdiener im Motorsport, bestellte einen Privatjet ein, der ihn über ein paar kleinere Ausweichflughäfen zurück zu seinem Wohnort in die Schweiz bringt. Hirvonen muss dagegen umsteigen und per PKW die letzte Etappe nach Finnland fahren.

 

GALERIE: Die Bilder der Rallye Türkei 2010...

 

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