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Armin und der Gänsebraten

Weniger durch Zeiten, als mit einem tierischen Erlebnis brachte sich Armin Schwarz am zweiten Tag der Rallye Neuseeland in die Schlagzeilen.

<strong>Weit zurück:</strong> Die beiden Skoda-Piloten wurden unter Wert geschlagen

Die frühe Startposition erwies sich alles andere als förderlich für die beiden Skoda-Piloten im Verlauf der zweiten Etappe. Nächtlicher Regen hatte zwar den losen Schotter etwas gebunden, doch hohe Temperaturen trockneten die Strecken schnell ab und Armin Schwarz und Janne Tuohino gehörten fortan zu den Straßenfeger für den Rest der Meute.

 

Aber nicht nur die frühe Startposition sorgte für Aufregung im Skoda-Lager, auch ein tierisches Erlebnis von Armin Schwarz am Morgen. "Auf der neunten Prüfung habe ich mit Vollgas im sechsten Gang drei Truthähne getroffen, die gerade über die Strecke liefen", erklärt der Franke. "Ich hatte Angst, dass der Treffer den Kühler beschädigt haben könnte, aber am Service war alles in Ordnung."

 

Auch Janne Tuohino ärgerte sich über seinen Tag. "Ich konnte einfach nichts machen, die Strecken war so rutschig und jedes Mal wenn ich beschleunigen wollte, rutschte das Auto hin und her", so der Finne. "Wie auch immer, mein größtes Problem entstand am Mittag, als es auf einmal richtig heiß im Auto wurde. Die Dachluke hatte sich geschlossen. Sauna ist ja was für Finnen, aber sicher nicht so."

 

Am Ende belegten beide die Positionen 12 und 13 im Klassement. Armin Schwarz konnte sich zwar vor seinen Teamkollegen schieben, zufrieden war aber niemand. ?Ich bin nicht zufrieden mit dem heutigen Resultat, die Startposition spielte sicher eine Rolle dabei?, so Sportchef Mühlmeier. ?Die Autos sind zwar zuverlässig, aber wir müssen einfach mehr Konstanz in unsere Leistungen bringen.?

 

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