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Armin Schwarz will Skoda und Mitsubishi schlagen...

Noch sieben Tage bis zum Saisonfinale der Rallye-Weltmeisterschaft in den Wäldern von Wales. Während die Titelentscheidung bereits gefallen ist, erwartet die Fans ein packender Kampf um den Vizemeister. Aber auch die 'Kellerkinder' sorgen für ein spannendes Finale.

Armin Schwarz freut sich auf Saisonfinale

Nur die besten fünf Hersteller haben ein Stimmrecht in der Rallye-Kommission, die zusammen mit ISC und FIA, über die weitere Entwicklung des Sports entscheidet. Noch können Hyundai, Skoda oder Mitsubishi den begehrten fünften Rang erreichen und die Entscheidung darüber wird in den Wäldern von Wales fallen. Entsprechend motiviert geht Armin Schwarz an den Start der letzten Rallye in dieser Saison. "Im letzten Jahr habe ich mit dem Skoda Octavia gegen die Hyundais gekämpft. Dieses Jahr fahren wir gegen Skoda und Mitsubishi um die entscheidende Markenpunkte", erklärte der Oberreichenbacher, der in Australien erneut auf Grund eines technischen Problems vorzeitig aufgeben musste.

 

"Die RAC war meine erste Rallye in der Weltmeisterschaft und hier wird der Fahrer noch richtig gefordert. Wenn man schon einige Erfahrung zuvor sammeln konnte, ist dies sicherlich von Vorteil. Der Nebel kann die Sicht bei den hohen Geschwindigkeiten welche wir erreichen extrem beeinträchtigen", so der Hyundai-Pilot weiter.

 

"Alle Prüfungen sind sehr schlammig, besonders die Prüfungen, welche wir zweimal befahren, dürften sehr hart werden. Dann liegen viele Steine auf der Strecke und das macht die Reifenwahl nicht leicht. Normalerweise benötigen wir bei diesen rutschigen Verhältnissen eine etwas weichere Mischung, aber durch die ausgefahrenen Pisten müssen wir härtere nehmen", erklärte Schwarz. "Genau wie die Reifen müssen wir auch unsere Fahrwerksabstimmung auf beide Möglichkeiten vorbereiten. Sie muss für den Schlamm weich genug sein, aber auch hart genug, um die steinigen Passagen zu meistern."

 

Das Saisonfinale der Rallye-Weltmeisterschaft startet am kommenden Donnerstag um 19.30 Uhr, mit der Zuschauerprüfung in Cardiff.

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