Rallye News

Armin Schwarz: "Zu viel Wheelspin."

Die deutschen Piloten erlebten eine durchwachsene erste Etappe. Während sich Armin Kremer immer besser in seinem Auto einlebt, kämpfte Armin Schwarz mit diversen Problemen.

:: Armin Kremer ::

[b]Armin Schwarz:[/b] "Heute war?s nicht unser Tag. Wir bekamen unsere Motorkraft einfach nicht auf den Boden und hatten unheimlich viel Wheelspin. Auf Prüfung drei, die über 48 Kilometer ging, war vorne rechts nach 23 Kilometern unser Reifen völlig hin. Äußerlich sah der Reifen wegen des fehlenden Grips fast wie neu aus. Aber er war so heiß geworden, dass der Gürtel zerstört wurde. Es stellt sich immer mehr heraus, dass wir im Trockenen ein Stoßdämpferproblem haben. Platz 20 ist nicht, was wir erwartet hatten."

 

[b]Sven Haaf:[/b] "Ein Getriebeschaden kostete uns Zeit. Wir mussten das Getriebe am Service wechseln. Anschließend folgte noch einmal die 48-Kilometer-Prüfung. Ganze 15 Minuten haben wir dort verloren, weil wir eine Mauer touchiert haben. Das war so ähnlich wie bei Roman Kresta bei der 'Monte'. Unser kleiner Saxo hing auf der Mauer, aus der ist ein ordentliches Stück herausgebrochen und in die Tiefe gestürzt. Wie tief es hinter der Mauer wirklich war, habe ich mir lieber erst gar nicht angeschaut..."

 

[b]Armin Kremer:[/b] "Die späte Startposition war ein großer Nachteil. Denn wie wir erwartet hatten, schneiden die meisten Piloten die Kurven und schaufeln dadurch Sand und kleine Steine auf die Strecke. Als wir über die Prüfungen gefahren sind, war der Asphalt schon schmutzig und rutschig. Deshalb sind wir teilweise etwas vorsichtiger gefahren. Außerdem sind wir auf den beiden langen Prüfungen zweimal auf ein langsameres Fahrzeug aufgelaufen.?

 

[b]Nicki Schelle:[/b] "Wir hatten heute nur ein Problem an der Servolenkung. Doch das hat uns nicht allzu viel Zeit gekostet. Ich habe die Abstimmung des Autos etwas geändert um das Untersteuern zu eliminieren, jetzt ist das SetUp meines Ignis perfekt für diese anspruchsvollen Prüfungen."

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