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Armin Schwarz out

Bittere Pille für das Skoda-Team kurz vor dem Ende der zweiten Etappe. Armin Schwarz musste seinen Fabia WRC mit einem Kupplungsschaden vorzeitig abstellen.

<strong>Draussen:</strong> Schwarz musste nach Kupplungsproblemen aufgeben

Bereits am Morgen klagte Schwarz über Probleme mit den Bremsen und konnte die Pace der Spitze nicht mehr mitgehen. Auf der elften Prüfung kam es dann zum vorzeitigen Ende. Mit einem Kupplungsschaden strandte der Franke und musste kurze Zeit später aufgeben. Schwarz wird jedoch auf der letzten Etappe wieder antreten, muss dann aber laut Superrally-Regeln eine deftige Zeitstrafe von zehn Minuten in Kauf nehmen.

 

"Wir hatten einen Defekt an der Schaltung auf der neunten Prüfung, aber am Start der nächsten Prüfung schien alles in Ordnung zu sein, obwohl die Schaltvorgänge länger dauerten", erklärte Schwarz. "Nach etwa sechs Kilometern fing die Kupplung an zu rutschen, einen Kilometer später fing sie Feuer und wir mussten anhalten. Ich bin wirklich enttäuscht, dass wir ausfielen, aber insgesamt freue ich mich über den Fortschritt, den wir gemacht haben."

 

Ebenfalls draussen ist Ford-Privatier Henning Solberg. Der Norweger beschädigte die Lenkung seines Focus WRC bereits auf der zuvor absolvierten neunten Sonderprüfung und scheiterte beim Versuch den Schaden auf der Verbindungsetappe selber zu reparieren.

 

An der Spitze versucht Petter Solberg Spitzenreiter Sebastien Loeb unter Druck zu setzen. Doch der Franzose kann kontern und verteidigt seine Führung mit einem Vorsprung von 35.6 Sekunden. Auch Harri Rovanperä kann seinen dritten Platz halten, muss sich aber heftigen Angriffen von Markko Märtin und Toni Gardemeister erwehren, die nur wenige Sekunden zurück liegen.

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