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Armin Kremer zieht positives Fazit

Nach seinem zweiten WM-Einsatz im Ford Focus bei der Rallye Spanien, zieht der amtierende Europameister ein positives Fazit.

:: Armin Kremer ::

"Unsere Erwartungen sind erfüllt worden, wir haben uns weiter an die Spitze heran gekämpft und konnten im Vergleich zu den anderen Ford-Piloten den Abstand sogar auf jetzt nur noch 0,5 Sekunden pro Kilometer verkürzen.", erklärte Armin gegenüber rallye-magazin.de.

 

Das es schwer werden würde unter die ersten Zehn zu fahren, wußte der Mecklenburger schon vor dem Start: "Peugeot und Citroen sind in Verbindung mit den Michelin-Reifen auf Asphalt das Nonplusultra. Zudem ist bei der hohen Standfestigkeit der heutigen Autos und dem Einsatz von sieben Werksteams die Luft nach vorne extrem dünn und es ist extrem schwer nach vorne zu kommen."

 

"Bedingt durch unsere späte Startposition haben wir keine optimale Bedingungen vorgefunden, da die vor uns gestarteten Piloten viel Dreck auf die Straße geschleudert hatten und wir teilweise ganz schön gerutscht sind.", kommentierte Armin die Probleme während der Rallye, "Die Spanien-Rallye hat einen ganz anderen Charakter wie bspw. die Rallye Deutschland. Aufgrund der Trainingsbeschränkung war meine fehlende Erfahrung natürlich ein großer Nachteil."

 

Der erste Auftreten seines neuen Co-Piloten Dieter Schneppenheim verlief ohne Probleme: "Mit meinen neuen Co-Piloten habe ich mich auf Anhieb sehr gut verstanden. Dieter ist sehr erfahren und routiniert und der Einsatz stellt für ihn natürlich auch eine große Herausforderung da."

 

Armins nächster Einsatz im Ford Focus WRC ist die Rallye Akropolis (13.-16. Juni) in Griechenland. "Ich freue mich bereits darauf, erstmals den Ford Focus auf Schotter zu fahren."

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