Rallye Sardinien

Armin Kremer: Wieder mit Tochter und Polo R5

Mit ihrem Mix aus besonders groben Schotterstrecken und hochsommerlichen Temperaturen zählt die Rallye Sardinien zu den härtesten Herausforderungen im aktuellen WM-Kalender. Armin Kremer nimmt sich der Sache erneut an.

Die Rallye Sardinien gilt als eine der anspruchsvollsten Schotterveranstaltungen des Jahres. Weicher Sand, spitze Steine und Spurrillen: Vor allem die Reifen müssen auf der Mittelmeerinsel vielen Belastungen standhalten.

„Man kann bei dieser Rallye sehr viel Pech haben“, weiß auch Armin Kremer. „Uns hat es im letzten Jahr erwischt. Ein Plattfuß und ein Schaden an der Bremse, der durch einen Steinbrocken verursacht wurde, hat viel Zeit gekostet.“

Trotzdem greift der Ex-Europameister erneut auf Sardinien an und mietete sich für einen seiner selten gewordenen Auftritte erneut einen VW Polo R5 bei BRR an.

In dieser Woche konnte Kremer das Fahrzeug in Österreich testen und zeigte sich anschließend zufrieden. „Der Polo R5 war topvorbereitet und es gab mittlerweile noch einige Verbesserungen von Volkswagen Motorsport, die sich bemerkbar machten“, sagte der Mecklenburger.

Jetzt läuft der Countdown bis zum Start am kommenden Freitag (4. Juni). „Es gibt viele neue Strecken, das macht es immer reizvoll“, blickt Kremer voraus. Neben dem 52-jährigen nimmt erneut Tochter Ella Platz, die ihn wie im Vorjahr über die 20 Wertungsprüfungen mit insgesamt 303 Wertungskilometer führt.

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