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Armin Kremer optimistisch nach Shakedown

Gut gerüstet startet Ford-Werksfahrer Armin Kremer zur Rallye Akropolis (14.-16. Juni), seinem dritten Weltmeisterschafts-Einsatz in dieser Saison im Ford Focus RS WRC.

:: Armin Kremer ::

Am Donnerstagmorgen nutzten Kremer und sein Beifahrer Dieter Schneppenheim den sogenannten Shakedown, um letzte Testkilometer im Wettbewerbsauto zu absolvieren. Für Kremer ist es der erste Schotter-Einsatz im Ford Focus RS WRC: ?Ich bin für die Rallye sehr optimistisch, denn das Auto hat auf Schotter sehr viel Potenzial.?

 

"Wir sind die sechs Kilometer lange Teststrecke insgesamt sechs Mal abgefahren?, berichtete Armin Kremer. "Nachdem wir bereits vor einigen Wochen in Deutschland einen guten Basistest auf Schotter hatten, haben wir heute die Abstimmung der Stabilisatoren verfeinert. Außerdem bekamen wir die Gelegenheit, zwei verschiedene Reifenmischungen unseres Reifenpartners Pirelli zu testen.?

 

Seit Montag haben Kremer und Schneppenheim die 16 Wertungsprüfungen über insgesamt 391 Kilometer jeweils zwei Mal im Training abgefahren und einen Aufschrieb erstellt. "Besonders die erste und die sechste Prüfung am Freitag werden für den Ausgang der Rallye entscheidend sein?, weiß der amtierende Rallye-Europameister. "Denn die knapp 25 Kilometer lange Prüfung ,Pavliani? ist sehr steinig und hart, auf den letzten 14 Kilometer schlängelt sich die enge Strecke an einem Hang am Wald entlang.?

 

Das Ziel des 33-jährigen Ford-Piloten: "Wir wollen möglichst viel aus uns und dem Ford Focus RS WRC herausholen. Gleichzeitig müssen wir vorsichtig sein. Wir können nicht über jeden dicken Stein holpern.?

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