Premiere in Portugal

Araujo überzeugt vom Mini S2000

Armindo Araujo ist sich sicher, der neue Mini Super 2000 hat großes Potenzial und auch die WRC-Variante könnte auf Anhieb konkurrenzfähig sein.

<strong>STARKER EINDRUCK:</strong> Armindo Araujo bringt den Mini S2000 auf Platz 7

Bei der Konkurrenz war man erstaunt. Lediglich durch eine schwerere Schwungscheibe unterschied sich der 1,6-Liter-Turbo des Mini S2000 von der WRC-Konkurrenz. Selbst bekannte Teamchefs mussten sich aufklären lassen, dass in der Weltmeisterschaft die neuen S2000 den gleich großen Air-Restriktor wie die World Rally Cars besitzen dürfen.

 

Entsprechend ausgestattet legte Armindo Araujo ein beeindruckendes Debüt des Mini S2000 hin und landete am Ende der ersten Etappe auf Rang sieben. "Dabei hole ich nicht das Maximum aus dem Auto raus. Es geht weiterhin darum Erfahrung mit dem Mini zu sammeln", erklärte der zweifache PWRC-Champion.

 

Die Konkurrenz versucht bereits auszurechnen, wie schnell der Mini WRC sein wird. Ein Plus von 0,3 bis 0,5 Sekunden pro Kilometer geistern durch den Servicepark, genaue Aussagen wird es erst beim Debüt auf Sardinien geben. Dann sitzt mit Dani Sordo auch ein Weltklasse-Pilot hinter dem Steuer, der das Potenzial des Autos voll ausschöpfen kann.

 

"Unser Auto hat nicht den Aero-Kit und die leichten Fenster. Das macht einen großen Unterschied, denn man hat nicht die Stabilität über die Kuppen oder bei hoher Geschwindigkeit. Aber ich bin sehr zuversichtlich was das Auto angeht. Es hat definitiv ein großes Potenzial", meint Araujo abschließend.
 

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