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Andreas Aigner im Pech

Ein kleiner Fehler zu Beginn der ersten Prüfung sorgte für das frühe Aus von Andreas Aigner auf der zweiten Etappe. Jetzt hofft der Youngster auf den Restart am Sonntag.

<strong>AUSRUTSCHER:</strong> Andreas Aigner hofft auf Restart am Sonntag

Für Andreas Aigner, der heute als erster Fahrer auf die Strecke gehen musste, dauerte die Fahrt nicht lange. Auf der fünften Prüfung über 34 Kilometer, schied er bereits nach sieben Kilmetern durch Unfall aus:

 

"Ich kam zu einer langen Linkskurve, die in der Folge aber zugemacht hat. Dort lag auch etwas Split, der Wagen brach aus, ich versuchte noch mit der Handbremse zu retten, was zu retten ist, der Skoda Fabia schlug aber in ein Brückengeländer ein, wobei das rechte Hinterrad weg gebrochen ist. Damit war der heutige Tag für mich gelaufen", so Aigner. "Jetzt hoffe ich noch, dass unser Team den Wagen für morgen rechtzeitig fertig bekommt."

 

Armin Schwarz und Raimund Baumschlager als Teamverantwortliche zur heutigen Situation: "Es war der bisher einzige Fehler von Andreas in der heurigen WM, da kann man ihm nicht böse sein. Seine gefahrenen Zeiten bestätigen sein Talent. Wir hoffen, dass es morgen im Ziel sowohl für Harri als auch noch für Andreas Punkte in der Marken WM gibt."

 

Die Grippe an der Harri Rovanperä schon seit einigen Tagen in Korsika leidet, ist an seinem 40. Geburtstag etwas besser geworden: "Ich kann jetzt besser atmen, was besonders auf den langen Prüfungen sehr wichtig ist. Das Auto bekomme ich mit jedem gefahrenen Kilometer besser in den Griff. Schön ist, dass ich heute bis jetzt einige Plätze gutgemacht habe", so ?Dirty Harri?, dem das Team am Mittag im Service eine Geburtstagstorte überreicht hat.

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