Statt sich auf die bevorstehende Rallye Frankreich vorzubereiten, sitzt PG Andersson zu Hause und rätselt darüber, warum sein Name nicht in der Nennliste für den drittletzten WM-Lauf 2013 steht.
„Ich weiß nicht, was passiert ist“, grübelt der Schwede über die fehlende Kommunikation mit AT-Team rund um Oleksiy Tamrazov. „Nach unseren Problemen in Deutschland habe ich Vorschläge gemacht, um verschiedene Dinge im Team zu verbessern. Es gibt schließlich keinen Grund zu einer Rallye zu fahren, wenn nicht alles zu 110% vorbereitet ist. Unsere Vereinbarung sah vor, dass mich das Team bei allen verbleibenden WM-Läufen in Europa anmeldet. Davon habe ich seitdem nie wieder etwas gehört.“
In Finnland holte Andersson als bester Privatier den achten Rang, in Deutschland lief es jedoch denkbar schlecht. Gleich zu Beginn gab es ein Problem mit der Wasserpumpe. Die Warnlichter irritierten den Schweden und es kam wie es kommen musste. Andersson krachte in eine Leitplanke und musste den schwer beschädigten Fiesta WRC vorzeitig abstellen.