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Andersson dominiert die JWRC

Mit großem Selbstvertrauen geht Per-Gunnar Andersson in seine zweite JWRC-Saison und zeigt mit seiner Leistung deutlich, dass er seinen Titel erfolgreich verteidigen will.

<strong>Gelb wieder vorn:</strong> Suzuki dominiert in der JWRC

In der vergangenem Saison waren der Schwede Per-Gunnar Andersson und sein Suzuki Ignis S1600 in der Junior-WM das Maß der Dinge. Auch in diesem Jahr sieht es danach aus, dass kein Weg am Suzuki-Piloten vorbei führt. Schon in der Auftaktprüfung distanzierte der 24-jährige seinen Teamkollegen Kosti Katajamäki um 18.7 Sekunden.

 

Die zweite Bestzeit des Tages ging an seinen ehemaligen Mannschaftskollegen Mirco Baldacci, der in diesem Jahr die Farben des Fiat-Teams in der JWRC vertritt. Doch der aus San Marino stammende Fahrer konnte sich nicht lange über seine Bestzeit freuen, da sein Punto S1600 schon in der darauffolgenden Prüfung wegen eines Defekts in der Elektrik abgestellt werden musste. Die Bestzeit ging an den Spanier Daniel Sordo, der jedoch schon in der Auftakt-WP 3:30.6 Minuten verloren hat und mit großem Rückstand den letzten Rang belegt.

 

Die letzte Bestzeit in der 32,71 Kilometer langen Prüfung von Lantosqe nach Col de Braus sicherte sich dann einmal mehr PG Andersson, der in die zweite Etappe mit einem beruhigenden Vorsprung von 1:06.4 Minuten auf Katajamäki geht. Rang drei belegt McRae-Schützling Kris Meeke im Citroen vor Guy Wilks im weiteren Suzuki.

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