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Alister McRae erwartet keine schnellen Siege.

Im Gegensatz zu seinem neuen Teamkollegen erwartet der Noch-Hyundai-Pilot keine schnellen Siege mit dem neuem Mitsubishi Lancer Evolution WRC.

Alister McRae

Während seiner neuer Teamkollege Franocis Delecour schon von einem Sieg bei der Monte 2002 träumt, bleibt der Schotte gelassen und weiß genau wieviel Arbeit vor ihm und dem Team liegt. "Wir werden noch eine Menge Entwicklungs- und Testarbeit in der ersten Saisonhälfte 2002 leisten müssen." - Alister McRae macht sich keine Illusionen über die Konkurrenzfähigkeit seines neuen Arbeitsgerätes.

 

Der Mitsubishi Lancer Evolution WRC ist bei seinem ersten Auftritt auf WM-Bühne mehr oder weniger der Konkurrenz hinterhergefahren und hat deutliche Schwächen aus Asphalt gezeigt. Fehlende Testzeit hatte sich in schlechten Ergebnissen niedergeschlagen, Resultat waren zwei Nullrunden für WM-Spitzenreiter Tommi Mäkinen.

 

"Die Leistungsdichte der Meisterschaft verlangt einen 100%-igen Einsatz des gesamten Team, egal ob man vorher 20 oder mehr Rallyes gewonnen hat.", erklärt McRae. "Ich vertraue dem Team, sie haben genügend Erfahrung um das Auto wieder an die Spitze zu bringen. Für mich gilt deshalb 2002 soviel wie möglich Erfahrungen zu sammeln."

 

Der jüngere Bruder von Colin McRae wechselt vom Hyundai Team zu Mitsubishi. "Mein Dank gilt vor allem Hyundai. Ohne die Chance bei diesem Team zu fahren wäre ich niemals so schnell in die Weltmeisterschaft gekommen. Aber ich fühlte die Zeit war für einen Wechsel war einfach da."

 

Bei Hyundai stehen die Vertragsverhandlungen mit den Fahrern für 2002 kurz vor dem Abschluß. Teamchef David Whitehead: "Wir werden unsere Besetzung kurz nach der Australien-Rallye bekanntgeben, im Moment klären wir noch letzte Details." Im Gespräch ist neben Keneth Eriksson und Juha Kankkunen auch Freddy Loix, dessen Platz Alister McRae übernahm.

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