WM 2013

Al-Attiyah plant mit M-Sport

Nach dem Ausstieg von Ford will Malcolm Wilson mit seiner Firma M-Sport weiterhin in der Rallye-WM antreten. Hilfe kommt von Nasser Al-Attiyah und Katar. Gemeinsam plant man den Einsatz von drei Fiesta WRC.

<strong>NEUE IDEEN:</strong> Nasser Al-Attiyah will der Rallye-WM treu bleiben und hofft auf eine Lösung mit M-Sport

Mitte Oktober platzte die Bombe. Ford zieht sich nach fast 30 Jahren aus der Rallye-WM zurück. Zwar wird man Partner M-Sport in Sachen Technologie weiterhin zur Seite stehen, aber die Rennsportschmiede muss sich künftig noch stärker nach externen Partnern umsehen, damit man die notwendigen finanziellen Mittel für den WM-Einsatz auftreibt.

 

Nur wenige Tage zuvor hatte Citroën Ex-Ford-Partner Abu Dhabi als neuen Sponsor verkündet und damit auch die Zusammenarbeit mit Nasser Al-Attiyah und Katar beendet. Weil der Dakar-Sieger jedoch weiterhin in der Rallye-WM dabei sein will, boten sich für ihn und M-Sport plötzlich gemeinsame Perspektiven, auch in der Topliga erfolgreich zusammen zu arbeiten. In der MERC startet Al-Attiyah bereits mit einem Fiesta RRC.

 

"Wir werden hier auf Zypern Gespräche mit Malcolm Wilson führen. Wir können uns für das  kommenden Jahr ein Team mit drei Autos gut vorstellen. Ich selber möchte gerne sieben WM-Läufe bestreiten. Aber wie genau ein mögliches 'Katar-M-Sport World Rally Team' aussehen wird, werden wir noch zu besprechen haben", verriet Al-Attiyah.  

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