Duell mit Hänninen

Aigner: Reine Nervensache

Der Titelkampf in der PWRC spitzt sich weiter zu. Bei der Rallye Neuseeland kommt es zum nächsten Schlagabtausch.

<strong>TITELKAMPF:</strong> Andreas Aigner darf sich keine Nullnummer leisten

Nach seinem Heimsieg in Finnland liegt Juho Hänninen nur noch acht Zähler hinter dem Steirer, nach Verlustpunkten (Aigner kann nur noch in Neuseeland und Wales, Hänninen aber zusätzlich auch noch in Japan punkten) sogar schon zwei vorne.

 

„Das sind Rechnereien, für die es noch etwas zu früh ist. Denn da stehen im Moment noch zu viele Wenn und Aber dahinter“, so Teamchef Raimund Baumschlager. „Fakt ist, dass wir heuer die Chance haben, den Weltmeistertitel nach Österreich zu holen. Und da wollen wir in Neuseeland den nächsten Schritt setzen. Da wartet auf das ganze Team Schwerarbeit – Fehler dürfen wir uns keinen erlauben!“

 

Während Juho Hänninen die Strecke bereits sehr gut kennt, ist es für Andreas Aigner das erste Antreten in Neuseeland.

 

„Sicher ein klarer Vorteil für Juho. Aber ich werde versuchen, dies mit einer taktisch cleveren Fahrweise zu kompensieren und werde von Beginn an ein Auge auf ihn haben. Wir bekommen vom Team jeweils die aktuellen Zwischenzeiten ins Auto, können uns damit viel besser orientieren. Denn zwei Dinge sind klar: Zum einen darf ich mir keinen Ausfall leisten, muss unbedingt punkten, zum anderen wäre es ideal, vor Hänninen ins Ziel zu kommen. Und um dieses Vorhaben auch realisieren zu können, werden auch die Nerven eine entscheidende Rolle spielen“, so Aigner.

 

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