"Haben viel Zuversicht"

Aigner hat Podium im Visier

Nach dem Sieg in Argentinien hofft Andreas Aigner sein Können auch in Griechenland unter Beweis stellen zu können. Doch ihn erwartet eine schwere Aufgabe.

<strong>ZUVERSICHTLICH:</strong> Andreas Aigner will an der Leistung von Argentinien anknüpfen

Andreas Aigner und Beifahrer Klaus Wicha kehren am Wochenende dorthin zurück, wo im letzten Jahr mit Platz zwei der Erfolgslauf der beiden Mitsubishi-Piloten begann. "Wir kommen mit sehr viel Zuversicht nach Griechenland. Die Rallye liegt mir, und das letztjährige Ergebnis spornt natürlich zusätzlich an. Überhaupt haben die nächsten beiden Veranstaltungen in Griechenland und anschließend in der Türkei sehr große Bedeutung für mich. Da will ich beide Male wichtige Punkte für die Meisterschaft holen", so Aigner.

 

Griechenland zählt zu den härtesten Rallyes im Kalender. Vor allem, was das Material betrifft. Aigner kennt die Tücken der 'Akropolis'. "Man muss sehr viel mit dem Kopf fahren – mit der Brechstange geht gar nichts", so der Youngster. 

 

Auch Teamchef Raimund Baumschlager weiß um die Schwere der bevorstehenden Aufgabe. "Die Veranstalter haben angekündigt, dass es heuer die wahrscheinlich schwerste und härteste Akropolis-Rallye werden wird. Zum einen die steinigen Bergpfade, zum anderen die große Hitze im Cockpit. Dazu kommt noch, dass die neuen Reifen eine weit härtere Flanke besitzen und somit noch weniger dämpfen. Dadurch wird das Material, speziell die Dämpfer und das Fahrwerk noch stärker gefordert. Da braucht man neben Können auch sehr viel Glück. Aber wenn Andreas so clever agiert wie zuletzt, ist wieder alles möglich", hofft Baumschlager.

 

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